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Abstract

Schillers Besch?ftigung mit ?sthetischen Fragen kann als Beitrag zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen eines Zeitalters verstanden werden, in dem das Sch?ne im klassischen Sinne als treibende Kraft auf dem Weg zu Idealen veredelter Menschheit begriffen wurde. Die vorliegende Abhandlung verzeichnet in Schillers ?sthetischen Schriften einen sukzessiven Wandlungsprozess des Sch?nheitsbegriffes, innerhalb dessen das Natursch?ne und Sinnliche an Bedeutung verlieren und der "Geist" und das "Ideal" zu m?chtigen Instanzen der ?sthetischen Welt hinaufsteigen. In seinen chronologisch letzten Schriften distanziert sich Schiller deutlich von der Kantschen ?sthetik und n?hert sich der Hegelschen Auffassung, nach welcher das von Menschen produzierte Kunstwerk h?her als die Natur steht.

Keywords