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Abstract

Es gilt als selbstverst?ndlich, dass der Lernende beim Fremdsprachenlernen seine Muttersprache st?ndig als Bezugssystem zu Hilfe nimmt. Diesbezüglich bietet die Interferenz als ein spezifisches sprachwissenschaftliches, spracherwerbliches Ph?nomen bei gezielter Berücksichtigung die M?glichkeit, das Erlernen der Fremdsprache zu vereinfachen. Dabei ist insbesondere den theoretischen Ans?tzen der typologisch kontrastiven Linguistik eine gewichtige Bedeutung beizumessen. Demzufolge stellt man die exemplarische Darstellung eines Problembereichs der grammatischen Kategorien im Deutschen und in der Muttersprache gegenüber. Es ist wichtig, dass die Lehrenden berücksichtigen, über welche grammatischen Differenzierungen und Erkenntnisse aus dem Fremdsprachlernen die Studierenden verfügen. Mit der Einbeziehung der Kontrastivit?t l?st sich das Problem insofern, als man das Deutsche als eine Fremdsprache aus der Sicht eines Muttersprachlers verst?ndlich macht.

Keywords